Monatsrückblick März 2024: Ich darf stolz sein!

Mein erster Online-Kurs: How to “Nein, danke!”

Kaum gestartet, ist mein erster Online-Kurs bereits Geschichte. Ich kann es gar nicht glauben:

  • Am 1. Februar war klar, dass ich einen 4-wöchigen Kurs rund ums Neinsagen kreieren würde.
  • Am 4. März ging das erste Modul live.
  • Am 25. März das vierte und letzte.
  • Am 3. April dann der 5. Call als Abschluss, ganz unter dem Motto “Lass uns anstossen!”

Dazwischen habe ich mir von Woche zu Woche das nächste Modul überlegt, geschrieben, aufgenommen, Arbeitsblätter kreiert, Achtsamkeitsübungen aufgenommen und beinahe täglich E-Mails verschickt.

Und immer wieder erste Male, neue Erfahrungen und Erkenntnisse:

  • Ich weiss jetzt, wie ich einen Live Stream in meine Facebook-Gruppe mache.
  • Ich habe mich mit Zahlungsdiensten befasst.
  • Ich habe eine Ahnung davon bekommen, was es tatsächlich braucht, um ein Online-Business aufzuziehen. Ich stehe noch am Anfang und habe grossen Respekt vor allen, die das rocken.
  • Ich nehme mich gar nicht ungern selber auf. Es ist mir sehr leicht gefallen, die Videos für die Module aufzunehmen.
  • Meine Selbstzweifel waren unberechtigt. Ich hatte genug Wissen, um die 4 Wochen Kurs zu meistern. Ich bin so stolz auf mich!
  • Mein Perfektionismus ist abgetaucht – better done than perfect!

Es war für mich alles andere als einfach. Ich hatte ganz viele Momente, wo ich hinschmeissen wollte, wo ich gezweifelt habe, wo ich mich falsch fühlte. Und dann bin ich aufgestanden und habe einfach weitergemacht. So schlicht. Ich habe die vorgegebenen Aufgaben Schritt für Schritt bewältigt. Ich habe angefangen, für mein Unternehmen Entscheidungen zu treffen und mir erlaubt, auch mal etwas anders oder gar nicht zu machen. Auch wenn ich nicht immer sicher war, ob es das Richtige ist.

Die Erkenntnis daraus? Man findet nur durch Machen heraus, was für einen selbst funktioniert und was nicht. Nichts Neues, aber wieder einmal eine gute Erinnerung.

Nach dem Kurs ist vor dem Kurs – es ist bereits etwas Neues in der Mache. Stay tuned!

Falls auch Du gerne besser Nein sagen möchtest oder Probleme damit hast, Deine Grenze zu kommunizieren, ist How to “Nein, danke!” etwas für Dich. Hier geht’s zur Wartelist.

Start zum 8-wöchigen Training zur Stärkung der eigenen Grenze

Im März durfte ich endlich mit meinem Herzensprojekt beginnen und habe die ersten Abende zur Stärkung der eigenen Grenzen gestaltet. Das 8-wöchige Training ist ans MBSR angelehnt, hat aber die eigene Grenze zum Fokus. Beiden ist gemeinsam, dass Achtsamkeit und bei sich sein zentrale Elemente sind.

Das Training zur Stärkung der eigenen Grenze beinhaltet:

  • geführte Meditationen und Visualisierungsübungen
  • Theorie zum Modell des inneren Gartens nach Klaus Blaser (Center for Applied Boundary Studies)
  • Tägliche Reflexionen
  • Austausch in der Gruppe über die gemachten Erfahrungen

Das Training ermöglicht es, eine Sprache zu erlernen, mit der man die eigene Grenze erfassen und beschreiben kann. Mit der Benennung wird die Grenze klarer – sowohl auf der Gefühlsebene wie auch mit inneren Bildern. Man erfährt, dass man die Grenze und auch die eigene Innenwelt gestalten und formen kann. Nichts ist halt einfach so; es lässt sich ganz vieles verändern. Dies zu erfahren ist so bereichernd und erfüllend.

In der eigenen Innenwelt zu verweilen, fühlt sich an wie ein Nach-Hause-Kommen. Und das ist man dann ja auch: In sich zuhause und wohl.

Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, findest Du hier mehr Informationen: Training zur Stärkung der Ich-Grenze

Weiterbildungstag “Die Glücksschmiede”

Bei all der vielen Arbeit, die ich seit Anfang Jahr leiste, durfte ich im März auch wieder mal selber in die Rolle der Lernenden schlüpfen. Für mich sind solche Weiterbildungstage immer Wellness für die Seele. Es befriedigt mich so, etwas Neues zu lernen und mich in einer Gruppe über das Gelernte auszutauschen. Das macht mich einfach glücklich!

Mit dem Tool “Die Glücksschmiede” kannst Du Dir ein inneres Zuhause erschaffen und das darf man sich ganz wörtlich vorstellen. Wobei es dann natürlich doch wieder bei jeder Person anders aussieht. Dieses innere Zuhause (oder auch Haus des Glücks) enthält verschiedene Räume, die uns jederzeit als Rückzugsorte dienen. Wir können sie auch jederzeit um- und neugestalten, erweitern und verschieben. So, wie wir es eben benötigen.

Die unterschiedlichen Räume dienen verschiedenen Zwecken. So gibt es u.a. einen Raum der Reinigung, einen Raum der Erholung oder einen Raum der Wünsche. Man kann sich jederzeit mental in die Räume zurückziehen, wo wir gerade Stärkung oder Klarheit benötigen.

Das innere Zuhause wird mittels geführten Meditationen erbaut und gestaltet. Für mich war dies eine sehr freudige Angelegenheit: Nicht nur, dass ich es liebe, Räume gedanklich einzurichten (und dies regelmässig einfach so zum Spass tue). Ich freute mich auch sehr darüber, mich selbst von Raum zu Raum überraschen zu dürfen. Meine Räume sind sehr unterschiedlich ausgefallen, von weiss und strahlend bis hin zu kunterbunt in Pink und Granny-Smith-Grün, von Natur bis abstrakter Kunst.

Ich bin gespannt, wie sich das Tool bei mir weiterentwickeln darf und wie ich es in meine Themen der Resilienz und der Grenze einbetten werde.

Was im März 2024 sonst noch los war

  • Krimi-Wochenende mit viel Rätseln und Spass. Aktueller Fall: Spurlos verschwunden. Peter Denlo und sein Team haben uns auf Trab gehalten mit wunderbaren Figuren, schrägen Situationen, einigen Leichen und vielen Lachern. Mein persönlicher Lieblingssatz: “Der ist ganz kalt! Ja, kommt rein gucken!”
  • Monatliches Treffen mit meiner Business Buddy. Es tut einfach gut.
  • Ich habe den Film “Pride & Prejudice” von 2005 in meinen Fernseh-Aufnahmen wiederentdeckt und bemerkt, dass er nur noch 7 Tage zur Verfügung steht, bevor er gelöscht wird. Also habe ich ihn mir natürlich angesehen, mich zum 100sten Mal in die Geschichte verliebt und in der Folge den Film noch dreimal geschaut, bevor er nun von meinem Fernseher gelöscht wurde. Und jetzt les ich das Buch wieder einmal – längst überfällig!
  • Frühlingserwachsen – für mich die schönste Jahreszeit.

Was ich im März 2024 gebloggt habe

  • Monatsrückblick Februar 2024: Es geht weiter mit vielen ersten Malen: Auch der zweite Monat im Jahr hat mir viele erste Male beschert, habe ich doch noch nie einen Online-Kurs konzipiert und durchgeführt. Sehr spannend und lehrreich! Zudem habe ich zum erstem Mal einen Workshop zum Stress Management gehalten – darf gerne mehr sein, denn Workshops machen einfach Spass.

Ausblick auf den April 2024

  • Live Event von “The Content Society” in Stuttgart. Ich freue mich so darauf, viele wundervolle Frauen, die ich bis jetzt nur online von ihren Blogs kenne, persönlich zu treffen. Allen voran natürlich Judith Peters, die Erschafferin der Content Society.
  • Wiederaufnahme meines wöchentlichen Bloggens, das ich im März schändlich vernachlässigt habe, obwohl in dieser Zeit unzählige Entwürfe entstanden sind. An Ideen mangelt es nicht, ich darf mir im April einfach wieder mehr Zeit dafür nehmen.
  • Erstellen meines Newsletters – wieder einige erste Male, die auf mich zukommen. Ich freue mich!

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Hi, ich bin Sonja – Life Coach für Resilienz, Grenzen & Gelassenheit.

Ich bin Wissensvermittlerin, Unterstützerin, Ermutigerin, ewig Lernende, Entdeckerin & Kreative wohnhaft in Langenthal.

Mein Interesse gilt mentaler und seelischer Gesundheit. Meine Leidenschaft ist die Frage nach dem gelingenden Leben und einer Alltagsgestaltung, die dem Menschen in seiner Ganzheit dient. Dabei geht es für mich u.a. um Stress, Resilienz, Selbstfürsorge und Grenzen. Ein Kernpunkt für mich ist eine gesunde Ich-Grenze, die wohlwollendes Neinsagen und Gelassenheit ermöglicht. Meine Vision: Ein Alltag und ein Leben, von dem wir keine Ferien brauchen.

Erfahre hier mehr über mich. Zudem freue ich mich immer über einen fruchtbaren Austausch. Lass uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!